Flammhemmender Mechanismus von Antimontrioxid in Kombination mit Halogenverbindungen
Antimontrioxidkann nicht allein als Flammschutzmittel eingesetzt werden, kann aber in Kombination mit entsprechenden Halogenverbindungen besonders wirksam sein
Flammhemmende Leistung.
Derzeit gibt es mindestens zwei Theorien, die den Flammschutzmechanismus von Antimontrioxid erklären. Unter ihnen erfährt eine Halogenverbindung eine thermische Zersetzung,
Geben Halogenwasserstoff und Halogenelemente frei, die mit Antimontrioxid reagieren und Antimontrihalogenid und Antimonoxyhalogenid bilden. Polymere und Trihalogenide
Antimon wird eine Reaktion eingehen, bei der Kohlenstoff anstelle von flüchtigen brennbaren Gasen entsteht, die als adiabatischer Schutzschild wirken können.
Schutz der Basispolymere vor weiterer thermischer Zersetzung, wodurch die Entstehung brennbarer Gase weiter reduziert wird. Gleichzeitig ist der Flammschutz
Das System kann auch ein Inertgas bilden, das die für die Verbrennung erforderliche Sauerstoffzufuhr verringert und dadurch die Verbrennung unterdrückt. Eine andere Theorie ist
Man geht davon aus, dass Antimontrichloridgas in der Flamme verdampft und in verschiedene Antimonverbindungen und Halogenradikale zerfällt. Diese Zersetzungsprodukte
Materialien können Flammenenergie verbrauchen, den chemischen Prozess der Verbrennung verändern und somit eine hemmende Wirkung haben. Antimonhaltige Verbindungen spielen eine Rolle beim Verbrauch
Die Verbrennungsenergie und die Halogenradikale verändern den chemischen Verbrennungsprozess.